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Ich (Rechtshänderin, 39) verbrachte während der Corona-Zeit ein paar Stunden in reger Unterhaltung mit meinem Schwager. Am nächsten Tag rief er mich an und sagte, dass er krank ist und einen positiven Corona-Test hat.
Ich war mir des Konflikts in dem Moment bewusst – es war aber schon zu spät. Ich versicherte dem Schwager (und mir), dass ich keine Angst habe und wünschte ihm gute Besserung.
5 Tage später ging ich mit einer Freundin abends auf eine Veranstaltung. Ihr zu liebe machte ich einen Corona-Test, er war negativ, dann fuhren wir los. Da merkte ich ein Kratzen im Hals. Mir war gleich klar: Der Test war die Lösung der Schreckangst beim Telefonat 5 Tage vorher. Prompt fing ich dann zu Husten an. zwei Tage später dann nochmal ein Test der Familie zuliebe (außer meinem Mann und meinen Kindern ist keiner in den 5BN firm), wieder negativ. Daraufhin lag ich noch einen Tag im Bett ("Grippe"), dann gings aufwärts und der Husten endete wie von mir prognostiziert nach 5 Tagen (Dauer CA = Dauer PCL).

Anmerkung von Björn Eybl
Der Konflikt war: „Oh, hoffentlich habe jetzt nicht auch Corona!“
Durch den negativen Corona-Test 5 Tage später löste sich der Konflikt (Schreckangst) – du kamst in Heilung mit Kehlkopf-Rachen.
Interessant ist: Du konntest dich dem kollektiven Feld (Corona-Angst) nicht ganz entziehen. Es gab da wohl noch eine gewisse Resonanz, obwohl du durch die 5BN wusstest, dass es keine Ansteckung gibt. Aber etwas intellektuell zu wissen, garantiert nicht, dass es schon im Unterbewusstsein verankert ist.