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Der 9-jährige Sohn einer Freundin bekam plötzlich eine Allergie-Diagnose, nachdem seine Augen rot wurden und juckten. Meine Freundin ließ einen Allergietest machen und sagte mir, das er laut diesem plötzlich gegen Gräser und Haselnüsse allergisch sei. Das war im Mai 2022.
Zu diesem Zeitpunkt lebten zwei Meerschweinchen bei dem Jungen im Zimmer und meine Freundin war schon total verzweifelt, weil er ja auch auf diese reagierte aufgrund der Gräser in den Käfigen. Ich sagte ihr, sie solle ihn doch mal fragen, wen er so sehr vermisst. Er sagte, seinen vor paar Monaten verstorben Hamster.
Die Symptome traten nicht direkt nach dem Tod des Hamsters auf, sondern erst, als der Junge mit seiner Mutter Wochen nach dem Tod an der Grabstelle des Hamsters vorbeiliefen. Er blieb dort stehen, fing fürchterlich an zu weinen und sagte, dass er ihn so schrecklich vermisse.
Die Mutter sagte mir, das kurz darauf die Symptome begannen, obwohl der Junge fast täglich zuvor schon an dieser Grabstelle vorbeigelaufen ist. Vermutlich hat er in diesem Moment, wo er seine Gefühle endlich freilassen konnte, die visuelle Trennung innerlich überwunden, sodass die konfliktgelöste Phase startete und erstmalig die Symptome aufgetreten sind.

Ob es eine einmalige konfliktgelöste Phase war, oder ob dort tatsächlich eine Schiene auf Haselnuss und Gräser entstanden ist, ist unklar. Zu diesem Zeitpunkt blühte die Haselnuss. Diverse Gräser waren immer im Käfig des hamsters.
Ich sagte ihr, das sie (im Falle einer tatsächlichen Allergie) wohl oder übel einen neuen Hamster holen müsse. Das tat sie auch direkt am nächsten Tag. Sie berichtete mir, das ihr Sohn da noch einmal richtig schlimm mit den Augen reagiert hat und danach alles verschwunden war.