---

Vor etlichen Jahren, verstarb mein Schwiegervater ganz plötzlich (zu diesem Zeitpunkt, kannte ich die GNM noch nicht). Meine Schwiegermutter war fassungslos und redete auch nur noch davon, schnell ihm hinter her zu gehen.

Einige Monate nach der Beerdigung stellten die Ärzte bei ihr "Brustkrebs rechts" fest. Sie ist Rechtshänderin.
Nachdem ich die 5BN kennen lernte, wurde mir klar: Den Brustkrebs bekam sie wegen dem Weggang ihres Partners - er starb innerhalb kürzester Zeit und sie war nicht darauf vorbereitet!

Damalige, leider bis heute wirkende schulmedizinische Behandlung: Herausschneiden der vergrößerten Zellen samt Lymphknoten + Bestrahlung. Jetzt ist sie 80 Jahre alt. Bis heute muss sie lt. Schulmedizin zwischen 8 und 10 verschiedene Tabletten schlucken um alle Nebenwirkungen der Behandlung zu lindern. Dazu kommt 2 x pro Woche eine Lymphdrainage.
Ergo: Ein "Restleben" in Abhängigkeit der Medizin und der Pharma. Meine Frau und ich verstehen oft unsere Elterngeneration nicht: Sie erzählen uns einerseits, wie ihre Mütter und Großmütter sie mit Kräutern und Tinkturen heilten, aber sie selbst vertrauen der Schulmedizin blind. Ich fass mich oft an den Kopf und denke: Jede zweite Generation muss wieder ganz von vorne anfangen.

Anmerkung von Björn Eybl:
Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Interessant wäre der histologische Befund, denn vom Konflikt her müsste es ein Prozess der Milchgänge gewesen sein. Konfliktinhalt: "Mir wurde mein Partner von der Brust gerissen."
In der aktiven Phase bauen sich unbemerkt Zellen in den Milchgängen ab. Während der Wiederherstellungsphase wird dieser Schwund wieder aufgefüllt. In dieser Phase wurde der Knoten wahrscheinlich bei der Schwiegermutter auch entdeckt.
Auch heute noch werden bei Brust-OP's fast routinemäßig Achsel-Lymphknoten mit entfernt. Leider, denn lebenslängliche Arm-Ödeme sind häufig Folge.