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Erfahrungsbericht von der Cranio Sacralen Osteopathie Therapeutin Alexandra Kuttin, Feistritz an der Drau, Österreich

Die Mutter kommt mit ihrem 11-jährigen Mädchen zu mir in die Praxis – sie wirkt weinerlich und ausgelaugt. Sie erzählt mir dass ihre Tochter von Geburt an nie ruhig liegen, sitzen oder stehen kann. Seit sie zur Schule geht, entwickelt sie zusätzlich Tics: Zuckungen am ganzen Körper und verschiedene Bewegungen die sie nicht steuern kann.

Sie erzählt mir, dass sie sich mit dem Gedanken trägt, ihr Medikamente zu geben, nachdem sie schon so viel probiert hat, aber nichts geholfen hat.
Ich frage die Mutter wie die Schwangerschaft war? Sie beginnt zu weinen und erzählt, dass die Schwangerschaft ganz schlimm war: Die 26. - 36 SSW verbringt sie im Krankenhaus weil die Herztöne ihrer Kleinen immer wieder absacken. Mehrmals täglich schubst sie das Baby im Bauch und sagt: „Bitte beweg´ dich!“

Als Therapie erklärte ich dem Mädchen, dass sie dieses Überlebenspogramm „Beweg-dich“ nicht mehr braucht und sich jetzt mehr ständig bewegen muss, damit sie weiterleben kann.
Ich machte mit ihr noch eine Recollection Relax Behandlung – eine von mir entwickelte Human-Energetische-Methode um Konflikte auf körperlicher und seelischer Ebene von der Zellerinnerung zu befreien.

Nach drei Monaten rief mich die Mutter an und erzählte, dass der abnorme Bewegungsdrang am nächsten Tag wie abgestellt war und nicht mehr wieder kam. Die Tics haben sich im Laufe von zwei Wochen gelegt. Ihr Mädchen ist jetzt viel entspannter und besser gelaunt.

Anmerkung von Björn Eybl:
Danke Alexandra für Deinen beeindruckenden Erfahrungsbericht. Ursächlich war die Codierung: „Ich muss mich bewegen, damit ich am Leben bin.“ – Die Mutter war sich nur sicher, dass ihre Tochter lebt, wenn sie sich bewegte. Zur Heilung führte die Decodierung durch Bewusstmachung und durch eine spezielle Methode von Alexandra.

Anmerkung von Ingmar Marquardt:
Die Mutter und das Kind können durch die Vorgabe, dass sich das Kind bewegen muss, einen oder mehrere motorische Konflikte aktiviert haben. Ebenso in Bezug auf das ständige Anstupsen und Drängen zur Bewegung. Bei mehreren Konflikten auf beiden Körperseiten spricht man von einer motorischen Konstellation, die zur Hyperaktivität führt, solange die Konflikte aktiv sind.