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Es geschah 2013 im Juli. Ich bekam einen starken Hexenschuss beim Vorwärtsbeugen, um verblühte Rosen abzuschneiden. Es war sehr schmerzhaft, ich lag mehrere Tage darnieder, um den Schmerz aushalten zu können, ganz verging er nicht. Vielmehr hatte ich nach wie vor Schmerzen im unteren Rücken, aber damit konnte ich umgehen.
Ende August fuhren mein Mann und ich mit dem Wohnmobil nach Kroatien, ganz so wie in früheren Jahren auch. Zu dieser Zeit hatten mein Mann und ich viele Kontroversen und unser Zusammenleben war nicht einfach, aber wir machten das Beste aus diesem Urlaub in Istrien.
Während der ersten Woche passierte es plötzlich beim Aussteigen aus dem Wohnmobil:
Ein unglaublicher Schmerz durchfuhr meinen Rücken und ich konnte plötzlich – von einer Sekunde zur anderen – nur noch sitzen. Liegen, stehen, gehen war mir unglaublichen Schmerzen verbunden. Ich verbrachte die Nächte im Sitzen auf einem Campingstuhl, zur Toilette gehen war mir nur mit den Wanderstöcken und die Unterstützung meines Mannes möglich. Mehrere Tage hielten wir aus, fuhren jeden Tag in die nächste Stadt, wo ich Schmerzspritzen erhielt, die aber nicht wirklich halfen. Nach 4 Übernachtungen fuhren wir heim, ich kann mich nur schwach erinnern, wie ich das ausgehalten habe, ich nahm starke Schmerzmittel.
Zu Hause schaffte ich es nicht, die Treppe hochzukommen und schlief insgesamt 3 Wochen in einem Ikeasessel, wir versuchten die Dornmethode, nichts half.

Deshalb rief ich einen erfahrenen Therapeuten der Neuen Medizin an.
Er hörte sich meine Geschichte an und stellte mir nur eine Frage:
„Was ist im Februar Besonderes passiert?“
Ich wusste es sofort.
Ich war in Amerika gewesen, habe 1 Monat lang intensiv „The Work“ of Byron Katie im sog. Turnaround House gemacht und war mit vielen Erwartungen zu meinem Mann heimgekehrt. Er hatte mich vom Flughafen abgeholt, leider war eine meiner Erwartungen gewesen, dass er mich mit schön gestutztem Haar und Bart empfangen wollte. Leider war das schon die erste Enttäuschung.
Wir verbrachten die Nacht aneinander gekuschelt, am Morgen fragte mich mein Mann, ob mir an seinem Schlafanzug etwas aufgefallen sei? Ich sagte – nein. Er meinte lakonisch, er hätte ihn und die Bettwäsche jetzt 5 Wochen lang nicht gewechselt, also könnte es doch nicht so wichtig sein, wie ich immer so tu – ich hätte ja nichts gerochen.
Ich war wie vom Blitz getroffen und ich hasste ihn.
Für mich war das Verrat, und er tat mir das an, er hatte keinerlei Würdigung für meine Person, so empfand ich es.
Auf diese Situation habe ich viele Works gemacht, es saß tief, und offensichtlich ist es mir erst im Juli gelungen, es aufzulösen.

Mein Therapeut rechnete ein bisschen, dann meinte er: in 2 Wochen wird es spätestens vorbei sein. „Bitte nach wie vor vorsichtig sein, nichts Schweres heben. Der große Schmerz am Anfang muss der Ischias gewesen sein, der durch den Wiederaufbau des Knochens in Mitleidenschaft gekommen war.“
Es war tatsächlich so: nach 10 Tagen hatte ich keinerlei Schmerzen mehr und einen schönen Beweis, dass die Neue Medizin richtig ist. Ich hatte einen Selbstwerteinbruch erlitten, der sehr stark war und den ich längere Zeit nicht auflösen konnte.
Danke Dr. Hamer

Anmerkung von Björn Eybl:
Danke für den interessanten Bericht. Methoden wie die von Byron Kathie fügen sich schön in das 5BN-Wissen. Die 5BN erklären ja erst mal nur was und warum etwas im Körper geschieht ...