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Das zweite Kind der jungen Mutter war gerade knapp zwei Jahre alt, als die Eltern aus Müllgründen auf Stoffwindeln umgestiegen sind, sodass in diesen diverse Ausscheidungen landeten. Auch der drei Jahre ältere Sohn lief immer wieder etwas aus, sodass die Unterhosen und Hosen ebenfalls sehr intensiv nach Pipi rochen.

Sie hat die vollgemachten Stoffwindeln und Pipi-Hosen also immer mit der Hand vorgewaschen und wollte in die schmutzige Wäsche mit den Händen eigentlich nicht hinein greifen. Sie fand dies versändlicherweise ziemlich ekelig.

Interessanterweise hat sie aber nicht mit der Lederhaut oder Talgdrüsen reagiert (das wäre ein "Besudelungskonflikt"), sondern mit der Epidermis, sodass ihre Haut auf der Außenseite innerhalb von wenigen Tagen extrem trocken wurde – also eindeutig ein Symptom der Konfliktaktiven Phase. Besonders an den Knöcheln und Fingergelenken riss die Haut oft ein und überall auf den Finger- und Handaußenseiten waren kleinste Risse, was schmerzhaft war. Die Haut sah gräulich, pergamentartig und "alt" aus.

Vermutlich hat sie mit der Außenseite der Hände reagiert, weil es ein "ungewollter Kontakt"-Konflikt war – möglicherweise einfach nur zu den Stoffwindeln, oder aber symbolisch zu ihren Kindern bzw. den Ausscheidungen der Kinder.

Nach einigen Wochen wurde die Verwendung der Stoffwindeln deutlich heruntergefahren und die Symptome wurden gleichermaßen weniger stark. Ein paar weitere Wochen später wurden diese ganz abgeschafft, weil wir uns mittlerweile sicher waren, dass die schmerzhaften Symptome an den Händen daher kamen. Die Symptome sind anschließend komplett verschwunden.

Drei Jahre später, während denen keine vergleichbaren Stoffwindel-Versuche mehr gemacht wurden und die Symptome nicht mehr aufgetreten sind, war der Junge 5 Jahre alt und hat nur noch Nachts Windeln benötigt. Sie wollten diese Windel-Müllberge und Baby-Überbleibsel nun endlich ganz loswerden und haben nachts die Windeln weggelassen und ein Alarm-Gerät an die Unterhose gemacht, was beim Bettnässen einen Alarm erzeugt und das Unterbewusste dadurch ein Feedback bekommt, dass das Laufen lassen keine gute Idee mehr ist.

In der ersten Nacht, um 23 Uhr, ging der Alarm los. Die Mutter hat die vollgepinkelten (ekligen) Sachen mit den Händen ins Bad gebracht und den Jungen umgezogen. Um 3 Uhr ging das nächste Mal der Alarm los. Als sie die Sachen wieder gewechselt und ins Bad gebracht hat, hat sie gemerkt, dass ihre Hände außen schon wieder rau sind – es hat also gerade einmal 4 Stunden der erneuten Konfliktaktiven Phase gebraucht, bis der Beginn des Rezidivs symptomatisch bemerkbar war!

Am nächsten Tag haben wir über die Symptomatik gesprochen und es war nun klar, dass wir mit der Analyse vor 3 Jahren richtig gelegen hatten, denn durch das erneute Auftreten konnte die Ursache ja ganz exakt verifiziert werden. Leider gibt es von früher, als das Symptom sehr stark war, keine Fotos. Dieses mal hat sie aber am nächsten Morgen direkt ein Foto gemacht, wo man die Symptome schon erkennen kann (auch wenn sie natürlich noch deutlich weniger ausgeprägt waren als damals). Durch die ganzen Mikro-Risse bleibt die raue Haut an Stoff etc. hängen, sodass teilweise dann einzelnen Platten abreißen, wie auf dem Daumen links im Bild zu sehen ist.