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Die Auslöser / Trigger Dieser Fall ist von einem Teilnehmer aus unserem "Praxiskurs Allergien auflösen". Auch wenn es sich um keine "Allergie" im klassischen Sinne handelte, basierte es auf den exakt identischen Mechanismen und war besonders spannend: Seit 20 Jahren gab es verschiedene Situationen im Leben des Teilnehmers, in denen er mit epilepsie-artigen Symptomen reagiert hat, was eine große Belastung war. Zum Einen wenn er sich erschreckt hat. Zum Anderen wenn er starke Emotionen wie Angst, Trauer, Müdigkeit oder auch Euphorie empfunden hat. Und interessanterweise auch und besonders stark, als bei Untersuchungen der Kniesehnenreflex-Test ausgeführt wurde. Neurologische Untersuchungen, Physiotherapie, Magnesium und andere Nahrungsmittel-ergänzungen brachten keine Besserung.   Die Symptome Die Symptome waren hauptsächlich Krämpfe der Rücken- und Nackenmuskulatur, Kiefer und Gesicht, der Bronchialmuskulatur mit Ah-Lauten sowie der Armmuskulatur mit Drehbewegungen.   Der ursächliche Biologische Konflikt Da er zu der Zeit vor dem Entstehen der Allergie mehrere massiv schlimme Erlebnisse hatte, war sein Verdacht immer, dass es mit diesen zutun hatte. Die Symptome haben aber auf ein anderes Ereignis gedeutet, denn: Es muss eine Situation gewesen sein, in der er plötzlich das Gefühl hatte in seinen Bewegungen zu scheitern, die Kontrolle zu verlieren, die Bewegungen mit den betroffenen Muskeln – wie die Drehbewegungen mit den Armen - nicht mehr ausführen zu können. Denn die Krämpfe treten in der Epi-Krise der Sonderprogramme der Quergestreiften Muskulatur auf. Auf diese Frage war das konfliktiv ursächliche Ereignis schnell gefunden: Er hatte vor 20 Jahren einen schlimmen Autounfall. Auf einer kurvenreichen Strasse bemerkte er plötzlich, dass er die Kontrolle wegen eines technischen Defektes der Bremskraftverteilung über den Wagen verlor, was zu einem unerwarteten und unerklärlichen Ausbrechen des Hecks führte. Er konnte also nicht mehr wirksam lenken (Drehbewegungen der Arme bei den Krämpfen), sich wegen des anschliessenden frontalen Aufpralls nicht mehr im Sitz halten, und er wurde nach vorne geschleudert (Rückenmuskeln und Nacken). Dazu empfand er die plötzliche Schreckangst (Bronchialmuskulatur mit Ah-Lauten). Die Symptome entsprechen genau den Bewegungen, die er in dem Moment nicht erfolgreich ausführen konnte. Und was wurde als Trigger, also als sog. Schiene gespeichert, wo zukünftig die Symptome immer aufgetreten sind? Zum Einen Druck auf die Kniescheibensehne wegen starkem Bremsen (rechts) und Abdrücken (links), sodass dies später im Leben die Symptome besonders stark ausgelöst hat. Dann die starken Emotionen – von Euphorie wegen der zügigen und angenehm spassigen Kurvenfahrt über plötzliche Panik und Angst wegen dem Kontrollverlust -, sowie einem plötzlichen Erschrecken. Es ist absolut beeindruckend, wie präzise hier zu erkennen ist, wie die Schienen gespeichert wurden und welche Muskelgruppen reagieren.   Auflösung Nachdem die Ursache gefunden und verstanden war, war die Auflösung im Prinzip ziemlich einfach. Zuerst hat er über einige Zeit die Emotions-Schienen entkoppelt. In entsprechenden Situationen hat er sich also immer bewusst gemacht, dass die ursächliche Situation mit dem Unfall lange her ist und hier und jetzt kein Unfall mehr droht, sondern alles gefahrlos ist. Es besteht keine Gefahr mehr, die Kontrolle über irgendetwas zu verlieren und er hat seine Muskulatur voll unter Kontrolle. Die gespeicherten Schienen sind als Alarmsignal nun nicht mehr nötig. Nachdem sich so die Symptome immer weiter reduziert haben, hatte er  irgendwann die Sicherheit, auch den gefürchteten Kniereflex-Test auszuführen und dabei sein Auflöse-Experiment ebenfalls wieder durchzuführen – dieser war nun ebenfalls vollkommen ohne Symptome 🙂